Sant Pere Pescador (1. Teil)

Wir verbringen neun Tage in Sant Pere Pescador, wartend auf ein „pieza de repuesta“, ein Ersatzteil für unsere Heizung. Denn unsere Gastherme funktioniert seit Ankunft hier nicht mehr. Keine Heizung, kein heißes Wasser. Das ist selbst in Spanien im März unangenehm, denn die Abende und Nächte sind kalt, und ohne Heißwasser, also auch ohne Dusche, ist das Leben für uns Luxusmenschen unangenehm.

Also ist am Samstag, den 18.03.2017, erst mal Basteln angesagt. Kann ich den Fehler finden? Natürlich nicht. Mit der Vermutung, daß das Verbrennungsgebläse (ein besserer kleiner Lüfter) defekt ist, geht’s durch Wochenende.

Basteltag

Tagsüber genießen wir das Wetter, machen einen Ausflug mit den Rädern in den Ort und den Strand entlang und spielen die eine oder andere Partie Boule.

Zum ersten Mal: Wäsche waschen und trocknen.

Susanne zaubert in der Miniküche:

Risotto, begleitet vom wunderbaren Wein, den mein Bruder uns mit auf den Weg gab (Danke!).
Polenta mit Gemüse und Käse überbacken

Am Montag verbringen wir fast den ganzen Tag in der Werkstatt. Gemeinsam mit „mecánico” Ramon nehme ich die Heizung auseinander und lerne einige neue technische Vokabeln. Ein neuer „ventilador“ wird in Deutschland bestellt und soll bis Freitag kommen. Sollte der nicht die Fehlerquelle sein, hieße das: Totalschaden unserer Heizung!

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