Gegen Mittag verabschieden wir uns auch von Susannes jüngerem Bruder. Der ist gestern, bevor er beruflich in die Schweiz weiter mußte, zu uns auf den Campingplatz gezogen und durfte die Nacht in unserem Alkoven verbringen, nachdem wir den gestrigen Abend bei heftigem Gewitter in einer Bar am Strand verbracht haben.
Jetzt sind wir wieder zu zweit und unterwegs. Nach dem letzten Abschied verlassen wir den Campinglatz und entfliehen der aufkommenden Hochsaison an der Costa Brava.. Es macht riesig Spaß, wieder unterwegs zu sein. Dennoch haben wir uns vorgenommen, ab sofort weniger Zeit mit Fahren zu verbringen als in den letzten Monaten und außerdem weniger Geld für Übernachtungen auszugeben als in den letzten Wochen.
Also fahren wir nur eine kurze Strecke, eine knappe Stunde durch das bergige Hinterland der Costa Brava nach Besalù, wo wir auf einem öffentlichen Parkplatz vor den Toren der Stadt übernachten wollen. Seit einigen Tagen schon ist das Wetter durchwachsen, Sonne Wolken und Regen wechseln sich ab. So streifen wir mit Regenjacken im Gepäck durch den mittelalterlichen Ort.
Schlafplatz: Kostenloser öffentlicher Parkplatz (P3, V+E auf P1), den sich PKW, Reisebusse und Wohnmobile teilen, direkt an der „Pont Vell“, der alten Brücke, die ins Zentrum führt. Nachts sehr ruhig.