Leipzig ist nicht mehr weit. Vorher wollen wir noch die „hellen Strande“ und stolzen und kühnen Burgen an der Saale sehen, von denen uns bereits in der Kindheit im Volkslied vorgeschwärmt wurde. Statt der Autobahn fahren wir auf der Bundesstraße durch das Saaletal. Viel Verkehr, Baustellen und Staus. Vom besungenen Fluß kaum eine Spur (er liegt gut versteckt hinter Bahngleisen), von Strand und Burgen nichts zu sehen.
Der ermüdende Tag findet ein versöhnliches Ende als wir unser Auto kurz vor Naumburg in einem kleinen Weiler direkt am Ufer der Saale mit Blick auf gleich zwei Burgruinen abstellen können.
Schlafplatz: Wohnmobil-Stellplatz in Saaleck – acht Euro muß man für Lage und Einrichtungen (Duschen, WCs, Frischwasser etc.) berappen.