Unsere längste Fahrt: in einem Rutsch schaffen wir es in acht Stunden von Leipzig nach Aachen. Es sollte eine Reise in mehreren Etappen werden, lohnende Ziele liegen genug auf dem Weg, doch das Wetter an diesem 11. August 2017 raubt uns jede Lust auf Zwischenstopps. Es ist kalt und stürmisch und es regnet in Strömen. Von Schkeuditz bis Jülich ein Land hinter Scheibenwischern. Überraschenderweise empfängt uns „Raincity“ Aachen mit trockenen Straßen.
Vier Wochen verbringen wir in Aachen, viele schöne Stunden und Tage mit Familie und Freunden, glücklicherweise deutlich weniger Zeit mit Arbeit, bei Zahnarzt, Friseur, Anwalt oder Steuerberater.
Der Dreiachser wird in der Werkstatt des Vertrauens repariert (zum Glück nur Kleinigkeiten für kleines Geld), inspiziert und plakettiert. Die provisorisch mit Tape abgeklebten Lecks an Heckfenster und Dachluke dichte ich ab und auch die Wasserhähne funktionieren nun wieder tadellos.
Leider bleibt die ein oder andere Bastelarbeit unerledigt. Meine Prokrastination, mit der ich meist merkelhaft gut leben kann, betrifft nicht nur diesen Blog… Außerdem gibt es ja immer besseres zu tun:
Stellplatz: Bruders Garageneinfahrt (sogar einmal als Schlafplatz genutzt) mit *****-Service. Unbezahlbar und kostenlos. Danke.