Wirklich lange haben wir nicht geschlafen, denn um 11 Uhr sind wir wieder auf Achse(n). Nachdem die Weinberge des Chablis und Auxerre hinter uns liegen, führen uns viele Kilometer auf schnurgeraden Straßen durch die sanft hügelige westfranzösische Landschaft. Eintönig und langweilig über Stunden hinweg, doch wir fahren mit Dauergrinsen und Tränen in den Augen, denn das Känguru-Manifest dreht im CD-Player.
Eine halbe Stunde hinter Limoges finden wir nach siebenstündiger Fahrt einen ruhigen Ort für die Nacht. Es ist immer noch kalt und regnerisch. Zeit für einen indischen Eintopf aus der Dose und – ein allerallerallererstes Mal auf unserer Reise – einen Film aus der Konserve (Danke, Tom).
Schlafplatz: Kostenloser Parkplatz an einem kleinen Stausee bei Saint-Quentin-sur-Charente westlich von Limoges.