…und wieder eine viel zu lange Pause in diesem Blog. Disculpe. Entschuldigung. Wie schon am 21. Mai, nach der letzten längeren Unterbrechung, angemerkt, soll das natürlich nicht passieren. Es schauen immer mehr Leute hier vorbei (worüber wir uns sehr freuen!), was nicht nur zusätzliche Motivation ist, von unserem Ausflug zu berichten, sondern auch ein bißchen liebgewonnene Verpflichtung.
Aber es war sehr viel los und es gab viel zu tun während unserer Zeit in Deutschland. Wenn dann auch noch ein neuer Klapprechner inklusive Betriebssystem und Software in Gang gesetzt und kennengelernt werden will, verzögert dies mein Bloggen leider um so mehr. Doch nun sitze ich gemütlich vor unserem Auto am kleinen und leichten Rechner (gute 1,5 Kilo weniger als der kaputte „Alte“) und es kann wieder los gehen.
Rückblick (1. Teil): am Sonntag, den 28.05.2017, erkunden wir nachmittags den nahen Flughafen von Girona, in der vagen Hoffnung, unser Auto vielleicht in Terminalnähe für die Zeit unserer Deutschlandreise abstellen zu können. Vielleicht haben wir Glück. Ein freundlicher Mitarbeiter vor Ort erklärt, daß ein Kollege am Dienstag Platz für unser eigentlich überdimensioniertes Fahrzeug schaffen wird. Wir sind gespannt…
Wir fahren wieder an die Küste, diesmal nach Sant Feliu de Guíxols. Eine kleine Stadt, einst vor allem mit Korkhandel reich geworden, in der nicht der Tourismus die erste Geige spielt und dessen kleine Bucht nicht von Hotelburgen verschandelt ist. Der anvisierte offizielle Wohnmobil-Stellplatz ist rappelvoll und wir weichen auf einen Parkplatz hinter einer alten Korkfabrik aus. Susanne gefällt das Ambiente…
Wir machen noch einen Rundgang durch das Städtchen, trinken ein Bier und eine Caipirinha am Strand (na, wer trinkt was?), bekochen uns zum Tagesabschluss mit Nudeln und beobachten einen dicken Gecko an der Mauer hinter unserem Auto.
Schlafplatz: Kostenloser Parkplatz unweit des Zentrums auf dem Gelände einer ehemaligen Korkfabrik. Keinerlei Infrastruktur, überraschend ruhig.
Fortsetzung folgt.